Gute Ernährung

Was bedeutet "clean eating"?

16.03.2025   •Von Anette Moslehner•  15 Minuten Lesedauer

Das Ergebnis Ihrer jahrelangen Ernährung gibt unter anderem viele Hinweise darauf, wie fit Sie sind – ganz nach dem bekannten Motto: „Der Mensch ist, was er isst!“

Hier verraten wir Ihnen, auf was Sie achten sollten, wenn Sie sich ausgewogen und gesund ernähren möchten.


Was Sie über eine gesunde Ernährung, natürliche Lebensmittel und den Säure-Basen-Haushalt unbedingt wissen sollten!

 

Oma wusste, was gut ist – Was wir von früherer Ernährung lernen können“

Unsere Wohlstandsgesellschaft hat maßgeblich dazu beigetragen, dass sich dieErnährungsgewohnheiten stark verändert haben. Bedenken Sie: Über vieleJahrtausende hinweg ernährte sich der Mensch überwiegend von Pflanzen, Gemüse,Nüssen, Früchten und Samen. Fleisch oder Fisch wurden nur gegessen, wenn sich die Gelegenheit ergab, etwas zu fangen. Diese Jagd war mit aktiver Bewegung verbunden, denn das Tier wartete nicht einfach unter dem nächsten Baum. Häufig wurden kilometerlange Strecken zurückgelegt, was dem Muskelaufbau, dem Stoffwechsel und dem Herz-Kreislauf-System zugutekam.

Wie sieht Ihre Ernährung heute aus?

Machen Sie sich bitte selbst ein Bild: Wie weit müssten Sie gehen, bis Sie das nächste essbare Produkt erreichen? Wie viele Meter sind es von Ihrer Couch
oder dem Schreibtisch bis zur Küche oder dem nächsten Supermarkt oder Imbiss?

Leider nehmen wir heute viel zu viele tierische Fette und Eiweiße, Weißmehl, Fast Food und Zucker zu uns. Die Folge sind oft Übergewicht und Stoffwechsel-erkrankungen. Besonders häufig ist die Diagnose Fettleber, die auch in ärztlichen Praxen regelmäßig festgestellt wird. Viele Menschen sind darüber schockiert und denken dabei sofort an ihren Alkoholkonsum. Doch oft wird nicht bedacht, wie sich auch
ein hoher Zuckerkonsum – inklusive Traubenzucker und Fruchtzucker aus Obst – auf die Leber auswirkt. Ein ausgewogenes Verhältnis von drei Portionen Gemüse
zu zwei Portionen Obst täglich ist daher wichtig – und damit sind jeweils etwa zwei handvoll gemeint. Bitte behalten Sie dieses Verhältnis stets im Blick und machen Sie den "Großmuttertest": was sie auf der Rückseite einer packung unter den Inhaltstoffen kaum oder nur schwer aussprechen können, besser zurück ins Regal legen. Was Ihre Großmutter nicht als Lebensmittel erkannt hätte, sollte besser nicht auf Ihrem Esstisch landen.

Oma wusste, was gut ist – Was wir von früherer Ernährung lernen können“

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